Die Kampagne

HERZ statt HETZE

Seit dem 1. Mai zeigen wir – gemeinsam mit Verbündeten vor Ort – besonders in denjenigen Stadtteilen Präsenz, in denen die AfD zuletzt viele Stimmen bekam. Dort informieren wir über die rechtsextremen, rassistischen, demokratiefeindlichen Ziele dieser Partei:

_Jede Stimme für die AfD schadet – auch denen, die sie wählen._

Gleichzeitig laden wir ein, sich gemeinsam für ein solidarisches Osnabrück und Europa einzusetzen:

_Sicherheit finden wir nur solidarisch._

Damit wollen wir Menschen erreichen, die mit dem Gedanken spielen, AfD zu wählen, sowie Erst- und bisherige Nicht-Wähler*innen.

Wir freuen uns über Verbündete in den Quartieren, wie Sport- und Nachbarschaftsvereine, Stadtteiltreffs, Kirchengemeinden und Läden. Auch etliche Personen sind auf uns zugekommen, um die Kampagne zu unterstützen. Gemeinsam machen wir Infostände, verteilen unseren Flyer an alle Haushalte, bieten Plakate an und sind bei Stadtteilfesten präsent.

_Gemeinsam sind wir HERZ statt HETZE._


Wir sind vor Ort

Das Bündnis „Osnabrück – bunt und solidarisch“ ist auf der DGB-Kundgebung am 1. Mai erstmals öffentlich aufgetreten. Mit Plakaten auf der Demo und einem Stand vor dem Gewerkschaftshaus machten wir auf unsere Kampagne HERZ statt HETZE aufmerksam.

In den Stadtteilen, in denen die AfD zuletzt viele Stimmen bekam, erhielten in den folgenden Wochen fast alle Haushalte unseren Flyer. Außerdem verteilen Aktive den Flyer weiter in ihrer Nachbarschaft, vor Schulen und bei Events wie Stadtteilfesten und der Maiwoche. Unsere HERZ statt HETZE-Plakate bieten wir zum Aushängen an.

In all diesen Stadtteilen sind wir mit wiederholten Infoständen präsent: auf öffentlichen Plätzen und den Wochenmärkten, vor Einkaufszentren und mit mobilen Bauchladen-Aktionen (erfunden von den OMAS gegen Rechts). Auch bei Nachbarschaftsfesten in den Quartieren sind wir dabei.

So kommen wir mit vielen Menschen ins Gespräch. Es gab gute, nachdenkliche Diskussionen, viel Zuspruch für unsere Kampagne, aber durchaus auch einige feindselige Reaktionen. Wir erleben, wie sich das gefährliche Gedankengut der AfD ausgebreitet hat. Das zeigt deutlich:

_Auch nach den Europawahlen gibt es viel zu tun – gegen Rechtsextremismus, für eine bunte, solidarische Gesellschaft._